Neuseeland entdecken

Neuseeland Panorama

Neuseeland erstreckt sich auf einer Länge von 1600 Kilometern. Von den Subtropen im Norden bis zu den Alpen im Süden begegnen Reisenden herrliche Naturräume, die Kultstätten der Maori, schmucke Städte und über allem thront der schneebedeckte Berg Aoraki.

Der „Fisch des Maui“: Sehenswertes auf der Nordinsel

Der nördliche Landesteils ähnelt in seiner Form der Gestalt eines Fisches. Sowohl die Polynesier als auch die Briten eroberten vom Cape Reinga aus das Archipel. Ein malerischer Leuchtturm und der Ninety Mile Beach laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein und überall grasen friedliche Schafherden. Die Region rund um das Kap wird der „winterlose Norden“ genannt und gilt den Maori als heilig. Laut uralter Überlieferungen treten die Seelen von Verstorbenen von hier aus ihre Reise nach Hawaiki, also in die Unterwelt an. Wellington, die Landeshauptstadt befindet sich ebenfalls auf North Island. Am Stadtstrand Oriental Bay genießt man ein ausgedehntes Sonnenbad und im umfangreichen Nationalmuseum Te Papa Tongarewa erfährt man Wissenswertes über die Historie des Staates. Besonders hervorzuheben sind die Totenpfähle und Holzmasken der Ureinwohner. Wer sich einen Überblick über das Häusermeer verschaffen will, sollte sich auf den Mount Victoria begeben. Eine nostalgische Zahnradbahn zuckelt auf die Erhebung und bei klarer Sicht taucht am Horizont sogar die Küste der Südinsel auf.

Wissenswertes über Neuseeland

Neuseeland ist ein Inselstaat. Das Land besteht aus einer Nord- und einer Südinsel, die beide den Hauptteil der Landmasse ausmachen, und einer Vielzahl kleinerer Inseln. Insgesamt leben in Neuseeland knapp 4,5 Millionen Menschen. Den Großteil machen eingewanderte Europäer aus. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, bilden nur noch eine Minderheit. Neuseeland ist ein unabhängiger Staat, gehört aber zum Commonwealth of Nations. Das bedeutet, dass Königin Elisabeth II. auch dort das Staatsoberhaupt ist. Die Hauptstaat heißt Wellington, hat rund 450.000 Einwohner und liegt auf der Nordinsel. Die erste Amtssprache ist Englisch.

Sehenswertes in Neuseeland

Wer nach Neuseeland kommt, der sollte sich in jedem Fall die beiden Städte Wellington und Auckland anschauen. Wellington bietet einen sehr schönen historischen Stadtkern und einen tollen Strand. Sehr sehenswert ist der Botanische Garten. Wer mehr über die Geschichte des Landes erfahren möchte, der sollte das Hyde Park Museum besuchen. Auckland ist die größte Stadt Neuseelands und hat etwas mehr als eine Million Einwohner. Die Hauptsehenswürdigkeiten dort sind der Hafen und der Auckland Sky Tower. Mit 328 Metern Höhe ist er das höchste Gebäude in ganz Neuseeland und bietet von zwei Plattformen aus eine tolle Aussicht. Wagemutige können sich von dem Turm aus bei einem so genannten Sky Jump in die Tiefe stürzen. Zu den schönsten Natursehenswürdigkeiten gehören der Fiordland Nationalpark, die Waitomo Caves, der Mount Cook und der Abel Tasman Nationalpark. Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark Neuseelands und bietet eine einzigartige Flora und Fauna. Dort lassen sich beispielsweise Seehunde und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Die Waitomo Caves sind Tropfsteinhöhlen mit sehr interessanten Felsformationen. Der Mount Cook ist der höchste Berg Neuseelands. Er hat eine Höhe von 3754 Metern und befindet sich ebenfalls in einer sehr reizvollen Landschaft. Der Abel Tasman Nationalpark auf der Südinsel schließlich wartet vor allem mit einer Vielzahl sehr schöner und zum Teil auch äußerst einsamer Strände auf.

Ein Rugby-Spiel anschauen

Wer sportlich interessiert ist, der sollte sich in jedem Fall ein Rugby-Spiel in Neuseeland anschauen. Rugby hat in dem Inselstaat einen ähnlich hohen Stellenwert wie Fußball in Deutschland oder American Football in den USA. In jeder Stadt gibt es mindestens ein Rugby-Team und ein Stadion, in dem zumeist am Wochenende immer etwas los ist. Wie stolz die Neuseeländer auf ihr Rugby-Helden sind, zeigt auch diese Grafik von Emirates. Neben Rugby ist auch Motorsport auf Neuseeland sehr beliebt.

Emirates Sevens Rugby

Wer auf der Suche nach einem wirklich sehr reizvollen Urlaubsziel ist, der sollte eine Reise nach Neuseeland in Erwägung ziehen. Das Land punktet mit seinen vielen Naturschönheiten, den aufgeschlossenen Menschen und den wirklich sehenswerten Städten. Ein Flug nach Neuseeland dauert rund 24 Stunden, aber die Reisestrapazen werden wirklich mit einem schönen Urlaub belohnt. Flüge nach Neuseeland gibt es etwa von Frankfurt am Main aus, und sehr komfortabel lässt es sich beispielsweise mit der Fluglinie Emirates.com eisen.

Die Heimat des Funsports und der TranzAlpine

Türkisfarbene Gletscherseen, üppige Almweiden und eine Fülle an Wanderrouten erwarten Besucher der Südinsel. Die kleine Gebirgsstadt hat zwar nur 10.000 Einwohner, aber einen der größten Flughäfen des Landes. Denn hier treffen sich Sommer wie Winter tausende Extremsportler und solche, die es werden möchten. In Queenstown wurde das Bungeejumping erfunden und während der kalten Jahreszeit bricht man zum Heli-Skiing auf. Wer den ultimativen Adrenalinkick sucht, nimmt in einem Speedboot Platz. Die Vehikel jagen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde durch die engen Schluchten des Shotover River. Gemächlicher geht es dagegen in den Wagons des TranzAlpine zu. Von Christchurch nach Greymouth führt eine der schönsten Zugstrecken der Erde und passiert fünf Viadukte und 16 Tunnels. Höhepunkt der 223 Kilometer langen Bahntrasse ist die Fahrt über den Arthurs Pass. Links und rechts gleiten die Neuseeländischen Alpen vorüber und im Hintergrund streckt sich der „Wolkenstecher„, der Berg Aoraki gen Himmel. (Weiterlesen: Mittelerde: Mit Thorin Eichenschild auf dem Einsamen Berg – diepresse.com)

Neuseeland
Hinter über 3000 Meter hohen Bergen versteckt sich einer der bezaubernden Naturräume Ozeaniens. Das Antlitz des Fjordlands erinnert stark an Nordeuropa und doch bevölkern exotische Tiere und Pflanzen die gemäßigten Regenwälder.

Einzigartiges Fjordland – Neuseelands Schmuckkästchen

Rund um den Milford Sound fallen jährlich bis zu 8000 Millimeter Niederschlag. Rauschend suchen sich die Bowen und Stirling Falls ihren Weg zum Pazifik und gewähren imposante Fotomotive. Geübte Bergsteiger sollten dem Milford Track folgen. Auf einer viertägigen Wanderung durchstreift man die schönsten Winkel des Nationalparks. Startpunkt der Tour ist der malerische Lake Te Anau. Nur 1800 Menschen leben an seinen Ufern und machen ihn so zu einem naturbelassenen Juwel. An seiner Westküste liegen die Te Anau Caves. Regenfälle lassen den Höhlenbach zu einem reißenden Strom anschwellen, weshalb das unterirdische Labyrinth nur mit einem ortskundigen Guide besichtigt werden sollte.

Ein Kontinent im Kleinen

Südseestrände, immergrüne Weiden und hochalpine Landschaften bilden in Neuseeland keinen Widerspruch. Das faszinierende Land auf der anderen Seite des Globus ist so ursprünglich wie modern und darüber hinaus eine der lebenswertesten Regionen der Erde.

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Foto Topic: © PiLensPhoto – Fotolia.com
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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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