Geheimptipps für Irland: Heimliche Highlights der Grünen Insel

Kylemore Abbey

Keine Frage: Die Republik Irland und auch das benachbarte Nordirland sind eine Reise wert. Bekannt sind beide Länder, die zusammen immer wieder als die Grüne Insel bezeichnet werden, für ihre abwechslungsreichen und sehr sehenswerten Landschaften und ihre malerischen Städtchen. Doch welche Sehenswürdigkeiten sollte man wirklich gesehen haben? Hier kommt ein kleiner Reiseratgeber mit ein paar Geheimtipps.

Dublin – Irlands Hauptstadt entdecken

Die Republik Irland bedeckt mehr als zwei Drittel der Irischen Insel und ist ein unabhängiger Staat. Nordirland, das den deutlichen kleineren Teil der Insel ausmacht und im Nordosten liegt, gehört zu Großbritannien. Irlands Hauptstadt ist Dublin. Dublin hat etwas mehr als eine halbe Million Einwohner und besitzt eine sehr schöne Altstadt.

Wer an Irland denkt, der denkt zunächst natürlich auch an Guiness, Irlands berühmtes Bier. Die Brauerei dazu befindet sich in Dublin und sollte in jedem Fall besichtigt werden. Zu den Hauptattraktionen in Dublin gehört ferner das 1592 von Königin Elisabeth I. gegründete Trinity College, eine der ältesten Universitäten in Europa.

Einen besonderen Stellenwert hat die Bibliothek mit einem der längsten und interessantesten Lesesäle der Welt. Interessant zu sehen ist darüberhinaus auch das Dublin Castle, ein Gebäude, das in der Geschichte Irlands eine tragende Rolle gespielt hat.

Zu den sehenswertesten Museen in Dublin gehören das Irish Museum of Modern Art und das Dublin Writers Museum. Sehr gut eingekauft werden kann in der Grafton Street und in der Henry Street. Ebenfalls zu den Geheimtipps gehört die Dawson Street, in der es sehr viele urige Buchläden gibt.

Eine Streiffahrt über den Ring of Kerry

Wer Irlands schöne Landschaften in Augenschein nehmen möchte, der sollte in jedem Fall eine Fahrt über den Ring of Kerry machen. Der Ring of Kerry, der in jedem Reiseratgeber Erwähnung findet, ist eine Küstenstraße im Süden der Insel und etwa 170 Kilometer lang.

Sein Streckenverlauf führt durch eine zerklüftete Küstenlandschaft und schöne Fischerorte, sowie an sanften Hügeln mit vielen satten, grünen Wiesen und einigen Burgruinen vorbei. In jedem Fall sollte ein Stopp in St. Mary eingelegt werden, einem Ort mit einer sehr schönen Kirche. Ebenfalls im Süden befindet sich die Ruine der Kathedrale Rock of Cashel, um die sich einige Sagen und Mythen spinnen.

Kylemore Abbey in der Provinz Galway entdecken

Das wahrscheinlich schönste Schloss Irlands befindet sich in der Provinz Galway am Ufer des Sees Lough Poolacappul. Seit 1920 wird es als Kloster des Benediktinerordens genutzt. Erbaut wurde es im 19. Jahrhundert von dem Kaufmannspaar Mitchell und Margaret Henry und wurde zunächst als deren Landsitz genutzt.

Zu den wichtigsten Geheimtipps in Nordirland gehört in jedem Fall der Giants Causeway, eine wirklich einzigartige Gesteinsformation, die von ihrem Aussehen her an den Damm eines Riesen erinnert und zum UNESCO-Weltnaturerbe (mehr Infos gibt es hier) zählt. Wer in Nordirland ist, sollte natürlich auch der dortigen Hauptstadt Belfast einen Besuch abstatten. Besonders sehenswert dort ist die Titanic-Ausstellung.

Geheimtipps für Irland: Am besten im Sommer!

Wer einmal nach Irland gereist ist, der will dies in der Regel immer wieder tun. Die schönste Reisezeit ist der Sommer, da es im Frühjahr, Herbst und Winter sehr viel regnet, und das Wetter daher dann auch oft sehr ungemütlich sein kann.

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Bildquelle: © ALCE – Fotolia.com

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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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