Die 12 höchsten Vulkane der Welt vorgestellt

Seit jeher faszinieren Vulkane die Menschheit und üben eine scheinbar magische Anziehungskraft auf sie aus. Atemberaubende Landschaften rund um die feuerspuckenden Berge oder auf dem Weg zu ihren Gipfeln sind daher immer wieder Ziel spannender Touren und Wanderungen. Besonders beliebt bei Rekordjägern sind aber natürlich vor allem die höchsten Vulkane der Welt.

#1: Ein Vulkan für wahre Grenzgänger

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Mit seinen stolzen 6893 Metern ist der Ojos del Salado in Chile der höchste Vulkan der Erde. Erfahrene Bergsteiger können den Vulkan, auch dank des geringen Schneefalls, sowohl von chilenischer als auch argentinischer Seite relativ einfach besteigen.

#2: Das Dach der Atacama-Wüste

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Der 6739 Meter hohe Llullaillaco wurde bereits um 1500 von den Inkas erklommen, weshalb hier die weltweit höchsten archäologischen Funde zu sehen sind. Dank des an seiner Flanke austretenden Quellwassers gilt er außerdem als Lebensader für die sonst extrem trockene Atacama-Wüste.

#3: Der aktivste Vulkan der Anden

Der aktivste Vulkan der Anden
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Im Norden Chiles liegt der rund 6071 Meter hohe Guallatiri, der zuletzt im Jahre 1960 ausgebrach. Zwar ist eine Besteigung nur mit polizeilicher Genehmigung gestattet, allerdings können geübte Bergsteiger ihn in einer Tagestour erklimmen.

#4: Der meist bestiegene Gipfel Südamerikas

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In Ecuador liegt der 5897 Meter hohe Cotopaxi. Der Kegel mit seinem weißen Gipfel ist eine ganz besondere Erscheinung. Da der Mond direkt hinter im aufgeht, heißt er im Volksmund auch „Hals des Mondes“.

#5: Ein Feuerberg in Sichtweite einer Millionenstadt

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Der 5462 Meter Popocatèpetl befindet sich am Rande des mexikanischen Hochlandes und nahe der Hauptstadt Mexico-Stadt. Sein letzter Ausbruch war im Jahr 2013. Der inaktive Zwillingsvulkan Iztaccíhuatl ist etwa rund 200 Meter kleiner.

#6: Russlands 8000 Jahre alter Riese

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Mit 4750 Meter ist der Kljutschewskaja Sopka der höchste aktive Vulkan des Pazifischen Feuerrings. Er liegt auf der Halbinsel Kamtschatka und brach das letzte Mal 2016 aus. In seiner Nähe befinden sich ganze elf weitere Vulkane.

#7: Eine Vulkaninsel mitten im Pazifik

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Der Mauna Loa überragt Hawaiis Big Island und misst stolze 4170 Meter.
Würde man seinen Unterwasserteil hinzunehmen, so wäre er mit circa 9200 Metern der höchste Berg der Welt und würde sogar den Mount Everest überragen.
Der letzte Ausbruch fand im Jahr 1984 statt.

#8: Eine atemberaubende Mischung aus Feuer und Eis

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Mount Erebus ist der südlichste aktive Vulkan der Welt. Der 3974 Meter hohe Feuerberg liegt nämlich tatsächlich in der Antarktis. Eine große Besonderheit ist außerdem der ständige Lavasee im Krater des Berges.

#9: Hinduistisches Heiligtum mit Sprengkraft

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Auf der indonesischen Insel Lombok liegt der 3726 Meter hohe Gunung Rinjani. Der heilige hinduistische Berg ist von einem Nationalpark umgeben. So es die seismische Lage zulässt, können Wanderungen zum Gipfel oder dem nahen Kratersee unternommen werden.

#10: Gefährliche Schönheit auf Java

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Ebenfalls in Indonesien befindet sich der Vulkan Semeru mit 3676 Meter Höhe. Er zählt zu den gefährlichsten aber auch schönsten seiner Art. Umgeben ist er von einem Nationalpark, in dem auch der touristisch etwas bekannterer Nachbarvulkan Bromo trohnt.

#11: Bedrohlicher und zugleich beeindruckender Touristenmagnet

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Zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor ist mittlerweile der 3470 Meter hohe Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo geworden. Besonders wegen des permanenten Lavasee kommen jährlich unzählige Touristen hierher. Seit 2009 gab es aber auch immer wieder schwere Ausbrüche.

#12: Ein Vulkan wird UNESCO-Welterbestätte

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Europas höchster aktiver Vulkan ist der Ätna mit 3330 Meter Höhe und befindet sich auf der italienischen Insel Sizilien. Zahlreiche uralte Mythen spinnen sich um diesen Feuerberg. Auch ein Grund weshalb er im Jahr 2013 auf die Liste der Weltnaturerbestätten aufgenommen wurde.
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Stetiger Wandel und gleichbleibende Anziehungskraft

Wie lange diese Liste Bestand haben wird, ist bei Vulkanen immer fraglich, da sich durch die Aktivität der Berge ihre Höhe immer wieder ändert. Manche gewinnen durch erkaltete Lavamassen an Höhe, bei anderen werden Teile durch verheerende Explosionen abgesprengt und sie werden kleiner. Was jedoch Bestand hat ist die Tatsache, dass Vulkane schlicht mehr sind: Wirtschaftsfaktor, Naturphänomen und eben unerschöpfliche Quelle der Faszination.

 

Titelbild: © s. Bild 4
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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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