Als fünftgrößte Insel im Mittelmeer und größte Insel Griechenlands zieht Kreta bereits seit Jahrzehnten vor allem zahlreiche europäische Touristen in ihren Bann. Doch bieten die rund 8.000 Quadratkilometer, die die Fläche dieser Insel ausmachen, ausreichend Platz für Einheimische und zugleich Tausende von Urlaubern?
Sie existieren: idyllische Fischerdörfer und einsame Strände
Zerklüftete Küsten, lange Sandstrände, mächtige Gebirgszüge mit urigen Bergdörfern, fruchtbare Weinhänge und weite Olivenhaine – das Bild einer typisch kretanischen Landschaft. Diese herrliche Landschaft, ein angenehm warmes Klima für einen Badeurlaub und eine geheimnisvolle und von Mythen geprägte Vergangenheit überzeugen viele Menschen davon, die Schönheit Kretas während eines Urlaubs zu erkunden. Urlauber, die Ruhe und Erholung suchen, können auch auf dieser mittlerweile äußerst beliebten Insel Griechenlands fündig werden. Viele Strände sind zwar überlaufen, doch gibt es auch noch einige Naturparadise, die bis jetzt noch vom Massentourismus verschont worden. Der erholungsliebende Kreta-Urlauber findet dabei vor allem im Westen und Süden der Insel das, was er sich erträumt. Im Westen befinden sich idyllische Fischer- und Bergdörfer, traditionelle Märkte und einsame Sandstrände. An der Südküste liegen zum Beispiel die schönen Orte Agios Pavlos, Polyrizos, Arvi, Tris Ekklisies und Agia Galini – allesamt ideale Destinationen für Paare und Familien. Junge Erwachsene und Liebhaber des Massentourismus finden dagegen am anderen Ende der Insel den Trubel, den sie vielleicht suchen.
Massentourismus hauptsächlich im Norden
Auf dieser griechischen Insel gibt es auch zahlreiche Orte, in denen sich die Hotels Block an Block aneinanderreihen, die Partyszene die Nacht zum Tage macht und überlaufene Strände vorherrschend sind. Die Nordküste ist für ihren Massentourismus bekannt. Städte wie Malia, Chersonissos und Stalida sind die pulsierenden und turbulenten Urlaubsorte Kretas, die mit einem großen Wassersport- und Freizeitangebot locken. Doch nicht nur die Urlaubsorte sondern auch die imposanten Sehenswürdigkeiten der Insel wirken wie ein Touristenmagnet. Dazu gehören beispielsweise Europas größte Schlucht, die Samaria-Schlucht, die besonders in den Sommermonaten täglich von regelrechten Touristenströmen durchwandert wird. Ebenso ist auch das meist besuchteste Highlight der Insel vom Massentourismus geprägt: der Palast von Knossos.
Im Norden ein Touristenmagnet – im Süden eine paradisische Mittelmeerperle
Die griechische Insel Kreta ist zwar an einigen Orten, insbesondere im Norden, gut von Urlaubern besucht und regelrecht überlaufen, doch gibt es immer noch ruhige Orte im Süden und Westen, die zum Entspannen und Erholen einladen. Je nachdem, welche Vorliebe der Reisende hat – ob Trubel, Party und All-Inclusive Urlaub oder Ruhe und Persönlichkeit – sollte der Urlaubsort ausgewählt werden.
Bildquelle: © Manuela Klopsch – Fotolia.com
Hannah Meier
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