Gerade auf längeren Reisen können gesundheitliche Probleme einen Strich durch den Wow-Effekt machen. Unwohlsein, Übelkeit, Schmerzen – das sind oft erste Zeichen für eine Reisekrankheit. Was ihr dagegen machen könnt, haben wir euch in einem kleinen Ratgeber zusammengestellt.
Viele Reisekrankheiten kommen aus dem Bauch heraus. Ein gereizter Magen aufgrund des fremden Essens oder einfach aufgrund von Stress gehört zu den häufigsten Ursachen. Um gegen solche Beschwerden gewappnet zu sein, lohnt es sich, eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen, wie man sie beispielsweise bei medipolis.de erhält. Aber man kann sich auch selber eine Reiseapotheke zusammenstellen. Gegen Übelkeit hilft Ingwer. Die Inhaltsstoffe der Wurzel beruhigen einen gereizten Magen und bringen die Verdauung in Schwung. Ingwer könnt ihr kompakt in Präparat-Form mit auf Reisen nehmen, etwa als Ingwer-Saft. Gegen Übelkeit und Brechreiz solltet ihr auch ein Mittel mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat dabei haben. Diese gibt es als Sirup, Dragees, Kapseln oder Zäpfchen und stoppen binnen 10 bis 30 Minuten den Brechreiz.
Solltet ihr keine Medikamente zur Hand haben, könnt ihr euch auch mit einer selbstgemischten Elektrolyt-Lösung aushelfen. Mischt dazu einfach acht Teelöffel Traubenzucker mit einem Teelöffel Kochsalz und löst das in einem Liter Wasser auf. Das Mittel hilft übrigens nicht nur bei Verdauungsproblemen und Durchfall, sondern auch gegen einen Kater.
Neben Darm- und Magenbeschwerden kommt es auf Reisen häufig zu Erkältungen – auch bei Sommertemperaturen. Vorbeugen könnt ihr eine Sommererkältung, indem ihr zum Beispiel die Sonne nur in Maßen genießt, denn übermäßige Sonnenbestrahlung schwächt euer Immunsystem. Auf der anderen Seite kann auch zu langes Planschen in kalten Seen den Körper anfälliger für Viren machen. Sorgt auch hier am besten vor, das geht ganz rezeptfrei aus der Apotheke. Am besten nehmt ihr eine Packung schmerz- oder entzündungshemmende Tabletten mit wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen.
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Im Eifer des Gefechts, vor allem beim Wandern, Klettern oder Radfahren, können schnell Verstauchungen, Prellungen und Wunden auftreten. Es gibt spezielle Erste-Hilfe-Sets, die Verbände, Gele, Salben und Mittel zur Desinfektion enthalten. Habt ihr etwa eine Salbe mit dem Wirkstoff Calendula, könnt ihr die auch bei Insektenstichen und Juckreiz einsetzen.
Mit diesem kleinen Ratgeber habt ihr die grundlegenden Krankheiten abgedeckt. Dadurch verschafft ihr euch schnell Linderung. Habt ihr akute Beschwerden, werdet ihr aber nicht um einen Arztbesuch herumkommen.
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Hannah Meier
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