Zigarrenrauch, brummende Oldtimer, frisch gemixte Rum Cocktails, lebendige Salsa Musik und koloniales Flair – Willkommen in Kuba! Hier erleben Reisende eindrucksvolle Kolonialstädte, kleine verträumte Dörfer, weite Tabakfelder und Zuckerrohrplantagen sowie weiße Sandstrände und leidenschaftliche Musik. Bei einer Reise ins Landesinnere scheint es, als wäre die Zeit stehen geblieben, denn der jetzt über 80-jährige Fidel Castro versucht mit seinem Regime die Modernisierung so lange wie möglich aufzuhalten. Inzwischen hat sein Bruder Raul die Macht übernommen. Allgemein wird angenommen, dass Kuba sich schnell verändern wird, wenn er nicht mehr an der Macht ist.
Zwischen den Tabakhügeln
Um das wahre Kuba hinter den bekannten Sehenswürdigkeiten zu erfahren, kann man beispielsweise mit dem Oldtimer durch die alten Stadtviertel von Havanna fahren oder durch die Tabakfelder reiten und eine Wanderung zum alten Hauptquartier von Fidel machen. Westlich von Havanna liegt die Gegend, in der schon seit Jahrhunderten kubanische Zigarren hergestellt werden. Die Felder mit Tabak und anderen Kulturpflanzen liegen zwischen den bizarr geformten Bergen Havannas.Vinales ist ein ländliches Dorf inmitten dieser Tabakprovinz. Von hier aus kann man die Tabak- und Bananenfelder zu Fuß oder mit einem typisch kubanischen Transportmittel, dem Pferd erkunden.
Buena Vista Santiago
Santiago wird als die Wiege der kubanischen Musik gesehen. Die steifen Hüfte werden hier ganz von alleine locker, denn in den Straßen von Santiago erklingt überall Musik. In der Umgebung von Santiago gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die mit einem Mietwagen leicht zu besichtigen sind. So bekommen Reisende einen Eindruck von der bewegten Geschichte der Stadt.
Verborgene Palmenstrände in der Karibik
Baracoa war die erste Siedlung auf Kuba. Es liegt so abgeschieden, dass hier immer noch eine unbekümmerte Stimmung herrscht. Die Strände sind weiß, das Meer azurblau, die Menschen entspannt und der frische Fisch brutzelt auf dem Gril. Baracoa ist ruhig und sehr ursprünglich. Der Küstenort Varadero im Nordwesten von Kuba wurde bereits vor Jahren von Strandliebhabern entdeckt. Wegen der langen weißen Strände und der günstigen Lage zu Havanna wurden hier viele moderne Resorts mit zahlreichen kleinen Restaurants, Shops und Tauchschulen gebaut. In der Umgebung liegen zahlreiche attraktive Ausflugsziele. Auf Levisa sind die Strände genauso fein und weiß wie in Varadero – aber mit dem Unterschied: Sie sind leer! Die Insel wird vom warmen klaren Meereswasser umgeben und man kann hier nach bunten Fischen und Korallen tauchen. Das paradiesische Cayo Largo liegt zwischen Kuba und Mittelamerika, vor der Küste der Isla de la Juventud. Hier können Reisende das „Nichtstun“ genießen, aber auch mit etwas Glück die Wasserschildkröten an der Wasseroberfläche beobachten.
Bildquelle: © rgbspace – Fotolia.com
Susan Martin
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