USA erleben per Selbstfahrer – Rundereise durch den Westen der USA

Amerikas wilder Westen – den Gästen aus aller Welt zeigt er sich von seiner freundlichen Seite. Wo der Pazifik die Landmasse der Vereinigten Staaten ablöst, da ist der amerikanische Traum zu Hause. Mit seiner Lebensbejahung, seinen selbstbewussten Menschen, mit den idyllischen Hafenstädten und quirligen Metropolen. Der Westen der USA ist wie geschaffen für eine individuelle Rundreise.

Mit dem Mietwagen oder mit den Wohnmobil, wobei es ratsam ist, bei der Buchung darauf zu achten, dass der fahrbare Untersatz mit einer Klimaanlage ausgestattet ist. Denn Amerikas Westen mit Kalifornien und Oregon ist auch deshalb eine Herausforderung, weil selbst im Spielerparadies Las Vegas im Sommer das Thermometer bis auf 42 Grad klettern kann.

Eine Selbstfahrer Rundreise kann man sich übrigens auch komplett oder zum Teil zusammenstellen lassen, wie z.B. bei meiers-weltreisen.de. Diverse Kombinationen, wie z.B. nur die Übernachtungen, oder auch den Flug oder komplett gleich auch mit einem Mietwagen sind möglich.

Mietwagen mit Automatik-Schaltung

Es bieten sich zahlreiche Alternativen einer Rundreise durch den amerikanischen Westen an, doch es gibt ein paar Klassiker. Direktflüge nach San Francisco oder Los Angeles bucht man unter anderem von Frankfurt/Main und München. Von weiteren Airports in Deutschland, wie Düsseldorf und Berlin, werden Flüge mit einem Stopp angeboten. Wer den langen Flug unterbrechen möchte, zum Beispiel an der Ostküste der USA, kann mit inneramerikanischen Fluglinien weitere Ziele an der Westküste ansteuern.

Das Anmieten eines Autos ist jenseits des „großen Teichs“ recht unproblematisch. Eines Internationalen Führerscheins bedarf es in den USA nur dann, wenn man sich dort sehr lange aufhalten möchte. Der nationale Führerschein wird selbstverständlich überall verlangt – neben den Reisepass, einer Kreditkarte und dem Voucher. In den meisten Fällen empfiehlt es sich, den Mietwagen oder das Wohnmobil bereits vor seiner Reise zu buchen. Zwei Dinge sollte man noch wissen: An der Windschutzscheibe klebt jeweils ein Barcode, der beim Verlassen des Mietwagen-Areals gescannt wird. Der Wagen gehört dann für die Dauer der Anmietung dem Fahrer. Alle Mietwagen in den USA sind im übrigen mit einer Automatik-Schaltung ausgerüstet.

Auf klassischen Wegen im Westen

Einer der beliebtesten Ausgangspunkte einer individuellen Rundreise im Westen der USA ist neben Los Angeles und Las Vegas die Stadt mit den fünfhundert Hügeln, San Francisco. Wer dort das Airport-Gebäude verlässt, begibt sich zum Air-Train, der die Ankömmlinge kostenlos zu den Mietstationen befördert. Nach dem zwölfstündigen Direktflug nach San Francisco sollte man es zunächst ruhig angehen lassen und der schönen Stadt am Pazifik mindestens zwei Tage schenken.

Die klassische Route einer Rundreise für Selbstfahrer führt dann am Meer entlang nach Monterey, San Luis und Los Angeles. Hollywood und Beverly Hills sind dort ein „Muss“ und natürlich auch der Walk of Fame. Von Los Angeles aus führt die individuelle Rundreise schließlich in die Wüste zum Death Valley und nach Las Vegas. Weitere Höhepunkte der Tour sind der Grand Canyon und der Yosemite Nationalpark, ehe es über Sacramento zurück nach San Francisco geht. Auf dieser Reise offenbart sich das ganze Spektrum der landschaftlichen Verschiedenheit des amerikanischen Westens.

Auf den Spuren der Goldgräber

Individuelles Reisen in den USA – das hat viele Vorzüge. Man kann sich die Routen ganz nach Geschmack und Interesse aussuchen. Man kann bei den Highlights der Tour so lange bleiben, wie man mag. Und man hat freie Auswahl an Hotels, Motels und Lodges in den Nationalparks. Schließlich darf man beim Mietauto auch noch wählen zwischen Luxuskarosse und Kleinwagen. Sehr abwechslungsreich ist auch eine Rundreise in den Nordwesten der USA.

Sie führt von San Francisco durch Nevada, Utah, Wyoming und Montana bis an die kanadische Grenze sowie von Seattle bis Oregon.
In Sacramento begegnet man den Spuren der Goldgräber, die hier einst ihre Versorgungsdepots unterhielten. In South Lake Tahoe erreicht man die Schwelle zur Sierra Nevada. Eindrucksvoll ist auch die Einöde der amerikanischen Salzseen bei Salt Lake City, ehe es über Jackson vorbei an den schneebedeckten Gipfeln der Teton Range zum Yellowstone Nationalpark geht. Wer in Los Angeles landet, der sollte sich einen Abstecher zur legendären Ost-Westverbindung der USA, der Route 66, gönnen oder die vierstündige Fahrt von der schillernden Wüsten-Oase zum Grand Canyon. Gleichgültig, für welche Rundreise im amerikanischen Westen man sich entscheidet: Jeder wird bei diesen individuellen Touren reich belohnt durch unvergessliche Eindrücke.

Amerika ist riesengroß. Einen weitereren atemberaubenden Urlaub können Sie auf der Route 66 erleben.

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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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